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Die Glehner Fußfälle

7. Fußfall - Am Hagelkreuz




Der siebte und letzte Fußfall steht neben dem Hagelkreuz.
Daß auch seine Lage in der letzten Zeit verändert wurde, kann man dem Gemälde von J.Kohlschein, abgedruckt im geschichtlichen Lesebuch "Glehn" entnehmen. Der Umbau geschah mit der Neuerrichtung des Hagelkreuzes im Jahre 1927.

Der Fußfall wurde am 7. April 1713 als vermutlich letzter der Glehner Fußfälle von dem Liedberger Vogt und Kellner, Hofkammerrat Johann Peter Nideggen, geschenkt.

Dr. jur. utr. Johann Peter Nideggen, Bruder seines Vorgängers Hermann Damian, der nach dem Tode seiner Gattin Priester wurde, bekleidete das Vogt- und Kellneramt in Liedberg von 1709 - 1713.


(Auszug aus:
Almanach für den Kreis Neuss 1981, Die Glehner Fußfälle von Matthias Ahrweiler)





Die Inschriften sind im Laufe der Jahrhunderte sehr stark verwittert und zum Teil nicht mehr lesbar.
Die heute noch lesbaren oder überlieferten Inschriften sollten der Nachwelt erhalten werden.
Da eine Nacharbeitung der Inschriften von den zuständigen Denkmalbehörden nicht gestattet wurde haben sich die Heimatfreunde Glehn entschlossen, die Inschriften in separaten Stelen zu dokumentieren.
Dank einer Spende der "Katholische Frauengemeinschaft St. Pankratius Glehn" konnte dieses Vorhaben für den 7. Fußfall "Am Hagelkreuz" im Jahr 2019 umgesetzt werden.
Im Oktober 2018 wurde wurden die Stelen von den Heimatfreunden Glehn im Bereich der Fußfälle aufgestellt.


















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